Freitag, 18. März 2011

Nach Kaltfront Wetterbesserung

Termen Freitagabend

 Allgemeines

Am Freitag war es im Wallis und im Süden meist, am westlichen Alpennordhang zunehmend sonnig. In den übrigen Gebieten war es bewölkt mit einzelnen Aufhellungen. Von Mittwoch bis Freitag Morgen fielen von den östlichen Berner Alpen bis nach Liechtenstein, in Nordbünden, im nördlichen Unterengadin, im Oberengadin, sowie am Alpenhauptkamm vom Grossen St. Bernhard bis ins Gotthardgebiet 20 bis 40 cm, sonst 10 bis 20 cm Schnee. Die Mittagstemperaturen auf 2000 m lagen am Freitag bei null Grad im Westen und Süden und minus 2 Grad im Osten. Der Wind wehte im Westen schwach bis mässig, im Süden und im Osten mässig bis stark aus nördlichen Richtungen.


Webcam Grächen Heutemittag


 

Kurzfristige Entwicklung

In der Nacht auf Samstag setzt Schneefall ein. Tagsüber ist es meist stark bewölkt. Südlich des Alpenhauptkammes hellt es im Tagesverlauf zunehmend auf. Bis Samstag Abend fallen oberhalb von rund 1500 m am Alpennordhang 10 bis 20 cm, im Wallis und in Graubünden 5 bis 10 cm Schnee. Die Mittagstemperaturen auf 2000 m liegen im Norden bei minus 4 Grad, im Süden bei minus 1 Grad. Der Nordwind weht schwach bis mässig und frischt am Nachmittag auf.

Aussichten bis Mittwoch

Ab Sonntag bestimmt ein Hoch mit Zentrum über England das Wetter in den Alpen

 

Alpennordseite und Wallis

Von Sonntag bis Mittwoch sonnig. Am Sonntag erst noch einige Hochnebel- und Wolkenfelder. Mit mässiger Bise eher kühl: In den Nächten wieder frostig mit -5 bis -1 Grad, tagsüber um 8 Grad. Ab Dienstag um 12 Grad. Im Wallis milder mit rund 15 Grad.

Alpensüdseite und Engadin

Von Sonntag bis Mittwoch weiterhin ziemlich sonnig. Im Tessin und Misox zeitweise Wolkenfelder. Höchstwerte um 15 Grad, allmählich nachlassender Nordföhn. Im Oberengadin um 7 Grad, im Unterengadin 9 bis 12 Grad.





Übrigens wurde es Heutemittag in Ascona 21.5 °C warm. Gleichzeitig betrug die Temperatur auf dem Säntis  - 6 °C (Schneehöhe 375 cm).  

Quelle;  SLF , SFMeteo, MeteoCentrale