Donnerstag, 30. Dezember 2010

Monatsflash Dezember

Witterung im Dezember 2010


Der Dezember 2010 war im Flachland ausgesprochen schneereich und in Gipfellagen so kalt wie seit Jahrzehnten nicht mehr. In Bern fiel mehr Schnee als im gesamten vergangenen Winter. Rekordnahe Neuschneesummen verzeichneten auch andere Flachlandstationen.

Häufig Schnee im Flachland

Pünktlich auf den Winterbeginn überzog sich die ganze Schweiz mit einer geschlossenen Schneedecke. Ungewöhnlich heftig schneite es am 1. Dezember vor allem in der Westschweiz. In Genf lag schliesslich eine Dezember-Rekordschneedecke von 31 cm. Die Schneedecke vermochte sich dank tiefer Temperaturen einige Tage zu halten, bis ein Warmluftvorstoss ab dem 5. Dezember Tauwetter brachte.

Ab dem 12. übernahm wieder polare Kaltluft mit Schneefall das Regime. Heftiges Schneetreiben am 17. Dezember bescherte dem Flachland der Nordseite erneut eine geschlossene Schneedecke von verbreitet 10 cm oder mehr. Eine milde Westströmung mit anschliessender Drehung auf Süd liess jedoch die Flachlandschneedecke noch vor Weihnachten wieder dahin schmelzen. Der Föhn trieb am 23. Dezember die Temperaturen in St. Gallen auf 13.3, in Vaduz gar auf 15.3 Grad, und bis in mittlere Höhen fielen auch nachts die Temperaturen nicht unter den Gefrierpunkt.

An Heiligabend setzte im Laufe des Tages wieder verbreitet Schneefall bis ins Flachland ein. Am meisten Flachlandschnee mit rund 10 cm erhielt die Nordwestschweiz und das Berner Seeland. In den Bergen gab es tagsüber lokal 20 cm Neuschnee. Am Weihnachtstag war die Schweiz von Genf bis an den Bodensee weiss. Ausnahmen waren die Niederungen der Südschweiz sowie die Talböden des Wallis, des Urner Reuss- sowie des Churer- und St. Galler Rheintales. Bei frostigen Temperaturen blieb in den schneebedeckten Gebieten die Winterlandschaft bis gegen Monatsende erhalten.

 Rosswald 26 Dezember


Grosse Neuschneesummen im Flachland

Die kräftigen Schneefälle brachten hohe Dezember-Neuschneesummen. Die Messstation Bern-Wabern verzeichnete die Dezember-Rekordsumme von 57 cm Neuschnee (Stand 27.12.2010). Der Dezember 2010 brachte hier mehr Schnee als der gesamte vergangene Winter. Rekordnah ist auch die Neuschneesumme von 55 cm in Zürich. Nur wenig höher lagen hier die bisher höchsten Dezember-Summen von 1981 mit 56 cm sowie von 1979 und 1962 mit je 58 cm. In Basel und Genf fiel mit je 38 cm die viert- bzw. dritthöchste Dezember-Neuschneesumme seit Messbeginn 1931.

Sehr kalt in den Bergen

Eine ungewöhnliche Kälte brachte der Monat in den Gipfellagen. Der Säntis sowie das Jungfraujoch zeigten eine Abweichung von -3.9 Grad bzw. -3.8 Grad (Stand 27.12.2010) gegenüber dem langjährigen Durchschnitt 1961-1990. Ähnlich tiefe Dezemberwerte wurden letztmals 1969 auf dem Säntis und 1981 auf dem Jungfraujoch registriert.

Monatsbilanz

Auf der Alpennordseite war der Monat vom Flachland bis in mittlere Höhen 1.0 bis 2.0 Grad zu kalt. In den typischen Föhntälern wurden normale bis leicht überdurchschnittliche Temperaturen registriert. Im Süden erreichte das Temperaturdefizit im Flachland bis 1.5 Grad, an höheren Lagen auch bis 3.0 Grad.

Niederschlagsreich war es vor allem am Nordrand und ganz im Süden der Schweiz mit rund 200 Prozent der normalen Niederschlagsmengen. Im übrigen Flachland erreichten die Niederschlagssummen 100 bis 150 Prozent. Verbreitet Niederschlagsdefizite gab es in den Alpen und ausgeprägt in den Föhntälern.

Die Besonnung erreichte verbreitet nur etwa 30 bis 70 Prozent der normalen Dezemberwerte. Deutlich häufiger als im langjährigen Durchschnitt schien die Sonne entlang des Jurasüdfusses.

 
Stand: 27. Dezember 2010, Klimadienste MeteoSchweiz

Die hier publizierten Zahlen sind vorläufige Werte, da nicht alle Messungen der MeteoSchweiz zum Zeitpunkt der Erstellung zur Verfügung standen. Im monatlichen Witterungsbericht sind diese Werte aufdatiert. Der Flash darf unter Quellenangabe "MeteoSchweiz" ohne Einschränkungen weiterverwendet werden.

Quelle; MeteoSchweiz

Montag, 20. Dezember 2010

Föhn, ab Freitag kälter mit Schnee

Ein Tief zieht in den kommende 4 Tagen vom Atlantik via die Ibersiche halbinsel bis nach Italie. Auf seine Vorderseite liegen wir im Bereich einer kräftige südwestliche Höhenströmung. Über den Alpen entwickelt sich ein kräftiger Südföhn welcher am Donnerstag sein Höhenpunkt erreicht und verfolgens zuzsammenbricht.


Im Südstau der Alpen wird es zunehmend nass und von Mittwoch bis Samstag kann überhalb 1500 bis 1800 Meter mehr als ein Meter Neuschnee fallen.


Niederschläge Alpen bis Freitag den 24 Dezember



Freitag liegt die Höhenachse des Tiefs östlich der Alpen, mit eine auf  Nord bis Nordost drehende Höhenströmung wird es vom Westen her erneut kälter mit Schnee bis in den Tälern.
Voraussichtlich geraten die Alpen anfangs nächster Woche erneut in eine milde südwestliche Höhenströmung.

Freitag mit weitere Verlagerung des Tiefs Richtung Osten erneut kälter mit Schneefall
 

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Sehr kalt , ab Morgenabend einsetzende Schneefälle

Ein Höhentief zieht in den kommende Tagen von Spitzbergen nach Engeland (Samstag). Seine Fronten (Kaltfront, Okklusion) mit teisl ergiebiger Schneefall erreicht Morgenabend den Alpen.In de NAcht auf Freitag und Freitagmoren kann 15 bis 40 cm Neuchnee fallen, lokal auch mehr.





Niederschlag Alpen nächste 4 Tage




MeteoSchweiz Wetteralarm dazu;



Viel Neuschnee

Wetterlage


Ein Tief mit Kern über Skandinavien steuert eine Kaltfront zur Alpennordseite und von Donnerstagabend bis Freitagabend fällt zeitweise ergiebig Schnee. Ein kleines Randtief über Deutschland sorgt zudem für einen starken Druckabfall im Norden und der Südwestwind frischt auf.


Erwartete Niederschlagsmengen bis Freitagabend


Am Donnerstagabend setzt vom Jura her Schneefall ein und in der Nacht schneit es auf der Alpennordseite sowie im Unterwallis kräftig. Die Neuschschneemengen betragen im Flachland bis Freitagabend rund 10 bis 20 Zentimeter. Am Jura sowie an den Voralpen sind stellenweise sogar 30 Zentimeter Neuschnee möglich.


Wind


Am Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag frischt der Südwest- bis Südwind auf. Vor allem im Jura und auf den Bergen muss mit Sturmböen von bis zu 100 Kilometern pro Stunde gerechnet werden. Im Flachland liegen die Böenspitzen mit 40 bis 60 Kilometern pro Stunde unter der Warnschwelle.

Auswirkungen


< p>Am Donnerstagabend und in der Nacht auf Freitag muss bei Schneefall und kräftigem Wind mit sehr schwierigen Strassenverhältnissen und Schneeverwehungen gerechnet werden. Am Freitagmorgen sind im Pendelverkehr zudem grössere Verkehrsbehinderungen möglich.

Lawinengefahr


Gemäss dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung steigt die Lawinengefahr am Freitag wieder auf die Stufe 3 (erheblich) an.

Weitere Entwicklung

Am Freitagnachmittag lässt der Schneefall zwar nach, es muss aber noch bis Samstagmittag mit Schneeschauern und Dauerfrost gerechnet werden. Ab Sonntag stellt sich eine Südwestlage ein und es wird allmählich milder.

Christine Jutz, SF METEO, ,
Weatherwatch aktiv seit: 15.12.2010, 16.00
Gültig bis 17.12.2010, 20.00





Mittwoch, 8. Dezember 2010

Kalfront läutet Winter come-back ein

Ein Tief zieht während der Nacht über Süd Deutschland nach Polen und auf seine Rückseite fliesst zunehmend hochreichende Kaltluft Richtung Süden. In Zusammenhang damit überquert eine aktive Kaltfront bis Morgenmittag den Alpen von Nord nach Süden und bringt einen markanten Temperatursturz in alle Höhen.Vor allem in Nordstau der Alpen kann es vor und während Frontpassage einige Zeit regnen und später schneien. Im Stau der Nordalpen wird 15 bis 30 cm Neuschnee berechnet, in den übrige Gebieten weniger. Südlich des Alpen-Hauptkamms kommt Nordföhn auf und ist abgesehen von ein Paar verirrte Flocken trocken.

Anfangs nächste Woche strömt  vom Nordosten her erneut arctische Luft Richtung  Zentral Europa und wird es zunehmend   knackig kalt. Auch langfristig bleibt es winterlich, grössere Neuschneemengen stehen vorerst nicht mehr auf dem Programm.   


 Niederschlag Alpen bis Sonntagmorgen


Samstag erreicht eine Warmfront die Alpen, die Temperaturen steigen wieder etwas an und vor allem in den östliche Gebiete kann erneut Schnee fallen. Mehr Schnee wird im Nordstau der östliche Alpen fallen (Österreich) ). Dort sind Neuschneemengen zwischen 50 und 100cm  wahrscheinlich.

Unterstehend noch das Meteocentrale Warnlage Bericht von 16h30

 ALLGEMEINE LAGE SCHWEIZ

Bis Mittwoch fliesst auf der Vorderseite eines Tiefs über Westeuropa weiterhin milde Luft subtropischen Ursprungs in die Schweiz. Im weiteren Verlauf zieht das Tief weiter nach Osten. Auf dessen Rückseite strömen ab Donnerstag aus Norden arktische Luftmassen in Richtung Alpen.


WARNLAGE AKTUELL

REGEN UND SCHNEE

Eine kräftige Kaltfront aus Norden bringt ab Mittwoch Abend und in der Nacht zunächst kräftigen Regen, bis Donnerstagmorgen eine markante Abkühlung mit Schnee bis in tiefe Lagen. Über dem Jura und in der Nordschweiz sind vereinzelt kurze Wintergewitter wahrscheinlich.

Am Donnerstagmorgen muss man auf den Strassen verbreitet auf gefrorene Nässe achten!

Bis Donnerstagnachmittag kommen entlang vom Alpennordhang bis in tiefe Lagen warnrelevante Neuschneehöhen zwischen 5 und 15cm zu erwarten. Im Mittelland reicht es nur für wenige Zentimeter Neuschnee.


STURM

Im Vorfeld der Kaltfront frischt Mittwochabendsüdwestlicher Wind über dem Jura, im Verlauf dann über den Voralpengipfeln stürmisch auf. Auch in erhöhten Lagen vom Mittelland, sowie am Juranordfuss wird der Südwestwind immer stärker, erreicht aber nur lokal um 70 km/h.
In der Nacht erreicht der Wind sein Maximum, dann sind speziell zwischen Tafeljura und Schaffhausen sowie in den Voralpentälern kurzzeitig stürmische Böen um 75 km/h möglich. Danach dreht der Wind auf Nordwest und bläst nur noch im Gebirge stürmisch.


WARNLAGE AUSSICHTEN


Sturm
 
Schnee
Regen
Donnerstag
09.12.2010
Im Süden Nordföhn mit Böen über 75 km/h, im Hochgebirge teils Böen über 100 km/h möglichAm Alpennordhang kräftiger Schneefall bis in die Täler und Niederungen-
Freitag
10.12.2010
Im Süden lokal Nordföhnböen um 75 km/h möglich--
Samstag
11.12.2010
---


Alexander Giordano, 08.12.2010 16:20 Uhr

Sonntag, 5. Dezember 2010

Föhn, Regen und Schnee. Ab Donnerstag wieder Winterlich

Eine Luftmassengrenze bewegt sich über den Alpen und bestimmt bis Donnerstag dass Wetter in der Schweiz und Oberwallis. Es wird  wechselhaft und deutlich milder als zu vor.
Heute nimmt  der Südföhn in Kraft zu , die Bewölkung wird vom Westen aus immer dichter und am Abend setzt Schneefall ein. Morgenachmittag steigt die Schneefallgrenze auf 1600 bis  2000 Meter an. In Obergoms kann es auch noch längere Zeit bis ins Tal  Schneien.

GFS Montag mit LMF über den Alpen 




Warnlage Bericht MeteoCentrale Schweiz von heutmorgen 06h15

ALLGEMEINE LAGE SCHWEIZ

Das schwache Zwischenhoch vom Samstag schwächt sich am Sonntag wieder ab, der Luftdruck sinkt. Zu Wochenbeginn kommt mit Südwestströmung feuchte und mildere Luft zu uns. Eine Luftmassengrenze kommt dabei über der Schweiz zu liegen.


WARNLAGE AKTUELL

REGEN UND SCHNEE

Ab Sonntagmittag kommen im Westen und Nordwesten Niederschläge auf, die sich in der Nacht auf Montag auf die gesamte Alpennordseite ausbreiten. Schwerpunkt der Niederschläge liegt voraussichtlich entlang des Jura, im angrenzenden Mittelland bis ins Berner Oberland, teils auch im Wallis sowie in der Nordschweiz.
Bis in die Nacht auf Montag fällt Schnee bis in die Niederungen. Im Südwesten steigt die Schneefallgrenze nachts bald bis gegen 1000m, in den übrigen Gebieten verharrt sie bis Montagmorgen meist in den Niederungen. Ab Montagvormittag wird die bodennahe Kaltluft langsam ausgeräumt, so dass die Schneefallgrenze auch weiter östlich immer mehr ansteigt.
Von Sonntagnachmittag bis Montagmorgen sind in den erwähnten Regionen teils mehr als 15cm Neuschnee innert 12 Stunden möglich (dort, wo die Schneefallgrenze bis Montagmorgen in den Niederungen verharrt). Deutlich weniger Schnee ist von den zentralen Voralpen ostwärts und im Graubünden zu erwarten.


STURM

Am Sonntag verstärkt sich der Druckgradient zwischen Alpensüd- und Alpennordseite und kräftiger Südföhn setzt ein. In den typischen Alpentälern (Reuss und Oberhasli) sind dabei Sturmböen zu erwarten. Auf den Bergen frischt südwestlicher Wind stark böig auf.


WARNLAGE AUSSICHTEN


Sturm
 
Schnee
Regen
Montag
06.12.2010
-Im Westen oberhalb von 1700/2000m örtlich ergiebiger, warnrelevanter Schneefall möglichIm Westen und Nordwesten Starkregen mit mehr als 30 l/m² in 24 Stunden möglich
Dienstag
07.12.2010
-Im Westen oberhalb von 1800/2000m warnrelevanter Schneefall möglich-
Mittwoch
08.12.2010
---

Freitag, 3. Dezember 2010

Ab Sonntag milder, teils ergiebige Niederschläge

Unter Einfluss eines Tiefs mit Zentren nördlich der Azoren und westlich der Iberische Halbinsel stellt sich ab Sonntag eine südwestliche Höhenströmung über den Alpen ein. Weil sich der  Druckgradient zwischen Alpensüd- und Alpennordseite kommt  ein kräftiger Südföhn auf . Im Laufe des Abends und Nacht  setzen von West nach Ost  Niederschläge ein die Anfangs bis in tiefe Lagen als Schnee fallen werden. Ab Montag steigt die Schneefallgrenze bis 1000 Meter an, Dienstag liegt Sie meist zwischen 1300 und 1800 Meter. Anfangs der Woche kann es in den inner-alpine Tälern bis im Talgrund Schneien.

Voraussuchtlich wird sich die Luftmassengrenze (Karte)  mit kalter Luft im Norden und Mildere Luft im Süden von Montag bis Mitwoch etwas nödlich der Alpen aufhalten. Ab Donnerstag strömt vom Norden her erneut Hochreichen Kaltluft Richtung Süden übe den Alpen hinaus. Die Schneefallgrenze sinkt wieder bis in tiefe  Lagen.





Unterstehend den Lawinenbericht von SLF 

Allgemeines

In der Nacht auf Freitag fiel in Graubünden wenig Schnee. Am Freitag war es in allen Gebieten zunächst sonnig. Am Nachmittag zogen aus Westen Wolken auf. Die Mittagstemperatur auf 2000 m lag bei minus 10 Grad. Der Wind wehte in der Nacht in den westlichen Gebieten mässig aus Südwesten, sonst schwach.
Die Verbindung zwischen den verschiedenen Neu- und Triebschneeschichten der vergangenen Tage wird allmählich besser. Wegen der Kälte findet diese Verfestigung allerdings nur langsam statt. Tiefer in der Schneedecke ist über der Kruste von Mitte November stellenweise eine Schwachschicht vorhanden, besonders im nördlichen Unterwallis.

Kurzfristige Entwicklung

In der Nacht auf Samstag fällt im Westen wenig Schnee. Am Samstag Morgen ist es im Nordosten noch bewölkt, sonst sonnig. Die Mittagstemperatur auf 2000 m liegt bei minus 11 Grad. Der Wind weht schwach.

Vorhersage der Lawinengefahr für Samstag

Ganzes Gebiet der Schweizer Alpen:
Mässige Lawinengefahr (Stufe 2)
Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen vor allem der Expositionen West über Nord bis Süd. Am Alpennordhang liegen sie oberhalb von rund 1600 m, sonst oberhalb von rund 2000 m. Die Hauptgefahr geht von den verschiedenen, oft älteren Triebschneeansammlungen aus. Diese sind stellenweise noch nicht genügend miteinander verbunden. Ganz im Westen, am zentralen und östlichen Alpenhauptkamm sowie im Engadin sind die Gefahrenstellen etwas häufiger. Die Triebschneeansammlungen sind oft überschneit und damit schwer erkennbar. Eine vorsichtige Routenwahl wird empfohlen.

Tendenz für Sonntag und Montag

Am Sonntag ist es bewölkt und am Nachmittag setzt aus Westen und Süden Schneefall ein. Der Südwestwind weht besonders im Westen und Norden stark, so dass auch Altschnee verfrachtet wird. Die Lawinengefahr steigt vor allem im Westen etwas an. Am Montag schneit es vor allem im Norden und im Wallis. Im Westen ist der Schneefall ergiebig. Die Schneefallgrenze liegt auf 1000 bis 1500 m. Der Westwind weht stark bis stürmisch. Die Lawinengefahr steigt verbreitet an, im Westen markant.