Sonntag, 19. Mai 2013

Der Winter meldet sich zurück:

Frühling 2013: zu wenig Sonne, zu kalt und vor allem zu nass

Heutemorgen gab es Schnee bis 1400 a 1600MüM und lokal konnte sich eine Schneedecke von 10 bis 30cm Schnee bilden. Rosswald Heutemorgen Schneebedeckt und in Termen konnte ich seit Gesternabend erneut 41mm Himmelwasser registrieren. Damit gab es in Mai bis Dato 132.6mm, davon fiel das Meiste in den letzte 4 Tagen. 

Schnee Heutemorgen auf dem Rosswald

Winterwonderland Heutemorgen auch in Nendaz

Es wird in den kommenden Tagen zwar weniger nass, dafür wird es vom Nordwesten her noch kälter! Ab Donnerstag kommen wir unter den Einfluss von hochreichender polarer Kaltluft wobei die Temperaturen nochmals 6 bis 8 Grad runter gehen, die SFG sinkt dabei unter 1000MüM. Ab Donnerstag unbedingt Sommer und Topfpflanzen schützen. Ab den 27 dann langsam wieder ansteigende Temperaturen. 


Der Winter meldet sich zurück:
Es wird zwar weniger nass dafür wird es vom Nordwesten her noch kälter! Ab Donnerstag kommen wir unter den Einfluss von hochreichender polarer Kaltluft wobei die Temperaturen nochmals 6 bis 8 Grad runter gehen, die SVG sinkt dabei unter 1000MüM. Ab Donnerstag unbedingt  Sommer und Topfpflanzen schützen. Ab den 27 dann langsam wieder ansteigende Temperaturen. (Karte Temp circa 1500M Höhe für Samstag den 25 Mai) 
Karte Temp circa 1500M Höhe für Samstag den 25 Mai

Johann Geers >> Twitter

Wetter Brig Termen - MeteoCentraleSchweiz


Donnerstag, 9. Mai 2013

Termen 9 Mai 2013

Weiterhin keine stabiele Hochdrucklage in Sicht

Die Eisheiligen Grüssen; Unbeständig und vor allem kälter !

Allgemeine Wetterlage
Die Schweiz liegt am Auffahrtstag auf der Vorderseite eines Tiefs mit Kern über Irland und Grossbritannien und steuert abends eine Kaltfront an die Alpennordseite. Die Front zieht am Freitag ostwärts ab und auf Samstag beruhigt sich das Wetter kurz, bevor am Sonntag bereits die nächste Front an die Alpen zieht.


Gestern mit viel Sonne 23 bis 25°C im Talgrund und bis auf  1000M mit
beinahe 22°C frühsommerlich warm
Wetter heute
Über Mittag und am Nachmittag ist das Wetter auf der Alpennordseite weitgehend trocken und teilweise aufgelockert. Besonders zwischen Bodensee und Graubünden gibt es auch längere sonnige Phasen. Im weiteren Verlauf nimmt die Bewölkung überall wieder zu, zuletzt auch in Graubünden. Davor liegen die Höchstwerte im Mittelland zwischen 19 und 22 Grad. Gegen Abend breiten sich aus Westen Schauer aus. Abends und nachts regnet es dann verbreitet, am häufigsten und ergiebigsten entlang der Voralpen sowie im angrenzenden MittellHand.

 

Heute tut die Sonne saich schwer und auch deutlich weniger warm
Im Wallis nimmt die Bewölkung am Nachmittag allmählich zu, am längsten sonnig und trocken ist es noch Richtung Goms. Auch im Tessin und in Südbünden werden die Wolken zahlreicher, bis am Abend bleibt es hier jedoch noch meist trocken. Höchstwerte im Zentralwallis und im Südtessin bei 21 bis 24 Grad. Abends beginnt es im Wallis teils zu regnen (im Unterwallis bereits örtlich am Nachmittag), nachts auch im Tessin sowie in Südbünden/Oberengadin.

                                             Niederschag für die kommende 24 Stunden


Aussichten
Am Freitag zunächst verbreitet Regen, Schwerpunkt am Alpennordhang, in Graubünden und teils im Tessin. Tagsüber zuerst am Jura und in der Nordwestschweiz, später auch im Mittelland zunehmend trocken und einige Auflockerungen in den Abendstunden. Am zentralen und östlichen Alpennordhang, in Graubünden sowie im Tessin weiterhin regnerisch. Schneefallgrenze in den Ostalpen bis gegen 1600 Meter, in den Südalpen bis rund 2100 Meter. Kühler, im Mittelland 13 bis 16, im Süden bis etwa 17 Grad. Nachts überall zunehmend trocken, zuletzt auch Richtung Unterengadin.

Am Samstag im Norden und in Graubünden zunächst meist trockener Mix aus Sonne und Quellwolken. Tagsüber einzelne Schauer über den Bergen, lokal auch im Mittelland. Bei mässigem Westwind rund 14 bis 17 Grad. Im Wallis recht freundlich, nur Richtung Chablais und Berner Alpen dichtere Wolken. Im Tessin und in Südbünden mit Nordföhn sonnig bei 20 bis 24 Grad.

Am Sonntag auf der Alpennordseite mit weiterer Kaltfront wechselhaft. Vormittags verbreiteter Regen, Schwerpunkt entlang der Voralpen. Nachmittags vor allem in der Romandie und im Mittelland Auflockerungen und teils länger trocken. An den Voralpen und in Nordbünden noch länger bewölkt und nass. Schneefallgrenze bis am Abend und in der Nacht auf rund 1300 Meter sinkend, gleichzeitig jedoch immer seltener Niederschlag. Im Wallis wechselhaft, im Mittel- und Südtessin mit Nordföhn freundlicher, im Nordtessin häufiger bewölkt. Im Norden 12 bis 14 Grad, im Wallis um 16 und im Südtessin bis 21 Grad.

Am Montag im Norden tagsüber freundlicher bei 13 bis 15 Grad, nur im Osten noch leicht wechselhafte Bedingungen möglich. Im Süden meist sonnig bei 17 bis 21 Grad.

Am Dienstag auf der Alpennordseite sowie im Wallis und in Graubünden trocken und recht sonnig, im Mittelland 17 bis 19 Grad, im Wallis um 22 Grad. Im Tessin tagsüber allmählich wolkiger, aber bis am Abend noch weitgehend trocken, 19 bis 21 Grad.

Bergwetter
Am Donnerstag im Jura, in den westlichen und zentralen Voralpen/Alpen unbeständig. Vormittags letzte Schauer, sonst Sonne und Wolken im Wechsel. Nach Osten hin noch länger trocken und aufgelockert. Ab Nachmittag zuerst in den Westalpen verbreitet aufkommende Schauer, abends und nachts auch in den Ostalpen. Vor allem längs der Voralpen teils kräftiger Regen, Schneefallgrenze nachts von 2300 bis rund 1700 Meter sinkend.

Mittagstemperaturen in den Nordalpen:
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1500m 10°C
2000m 7°C
2500m 5°C
3000m 1°C
3500m -2°C

Am Freitag zunächst verbreitet Regen und Schnee in den Ostalpen bis gegen 1700 Meter. Schwerpunkt der Niederschläge an den zentralen und östlichen Voralpen sowie in Graubünden. Nachmittags im Jura allmählich trocken und aufgelockert. Am Wochenende am Alpennordhang immer wieder Schauer und deutlicher Temperaturrückgang. Am Sonntag bei einer Nullgradgrenze von rund 1600 Metern zeitweise Schneeschauer bis gegen 1300 Meter. Auf der Alpensüdseite föhnig und wärmer.

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