Das Teiltief welches sich Gestern via Norditalien nach dem Nordosten verlagerte und eine Gegenstromlage verursachte hat vor allem in den der Zentral- und Ostschweiz viel Niederschlag gegeben.
Von Freitagnachmittag bis Samstagabend um 21 Uhr fielen vom Napf über die Innerschweiz bis Zürich und zum Bodensee sowie vom östlichen Berner Oberland über den Kanton Uri bis zum Glarnerland sowie im Toggenburg, Appenzellerland, Rheintal und in Nordbünden 40 bis über 80 Millimeter Niederschlag. Am meisten Regen gab es in Altendorf (SZ) sowie in St. Gallen mit gut 90 Millimetern. In den westlichen Landesteilen fielen die Regenmengen mit 10 bis 30 Millimetern weitaus geringer aus.
Wintereinbruch in den Alpen
In den Alpen ging es bereits winterlich zu und her: Teils schneite es bis 1200 Meter, in den östlichen Tälern sogar noch weiter herunter. Beispielsweise konnten in Elm auf 965 Metern Schneeflocken beobachtet werden. Viele Alpenpässe waren schneebedeckt, wobei einige sogar gesperrt werden mussten: Dies waren Nufenen, Susten, San Bernardino, Klausen, Furka und Grimsel. Oberhalb von 1500 bis 1800 Metern bildete sich vielerorts eine Neuschneedecke von 10 bis 60 Zentimetern aus. So meldete die Station Grimsel Hospiz auf knapp 2000 Metern am Samstagabend gut 30 Zentimeter Neuschnee.
Moosfluh, Riederalp
Stelviopass
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